Eure Gedichte, Texte, Geschichten...

Okay, das soll nichts besonderes sein, einfach, was ich denke.

Wisst ihr, wie es ist, nichts zu wissen? Wissen, dass es einem schlecht geht, aber eigentlich nichts wissen.
Wenn einem gesagt wird, man soll aufhören zu denken, anstatt traurig zu sein.
Aufhören zu denken....Wie soll das denn gehen, wenn ich weiß, dass es euch nicht gut geht?


ist ein blödsinn, also zerreist mich ruhig

Ich mach dann auch mal mit denke ich.


Der Weg ist das Ziel - aber ich lebe im Hier und Jetzt.
Ein Stechen in der Seite ist kein Grund zum Anhalten.
Die Zeit bleibt schließlich auch nicht stehen.
Ein tiefer Atemzug und geht schon wieder.
Ich setze einen Fuß vor den anderen renne los.
Weg. Weit weg. Wovor ? Vor dem Leben.
Der Regen tropft auf mein Gesicht.
Ich sehe kaum noch meine Hand vor den Augen.
Meine Brille ist beschlagen. Weg damit. Weg.
Weg mit Allem, was mich an diese materielle Welt erinnert.
Am liebsten würde ich mir die Kleidung vom Körper reißen
und die Regentropfen auf meine nackten Schultern spüren.
Warum eigentlich nicht ?
Nichts hält mich mehr in dieser verantwortungslosen Gesellschaft.
Die Engel wären sicher lieber zu mir.
Wir könnten gemeinsam weinen und unsere Tränen würden die Trauer und Wut unglücklicher Seelen davonschwemmen...

Mich gibt es doch eigentlich nicht

Mich gibt es doch eigentlich nicht.
Alles, dass meine Existenz beweist ist ausgelöscht.
Wurde verbrannt, weil sie mich nicht haben wollen.
Überall werde ich verjagt, alle denken ich sei ein Geist.
Doch in Wirklichkeit lebe ich. Wenigstens das.